Die Hagener SPD hat am Samstag im Rahmen einer Klausurtagung des Parteivorstandes den 58-jährigen Diplom-Verwaltungswirt Thomas Köhler, der derzeit als Leitender Städtischer Direktor und Umweltamtsleiter der Stadt Hagen beruflich tätig ist, einstimmig zum OB-Kandidaten für die Kommunalwahlen im nächsten Jahr…
Vorsitzender: Horst Wisotzki
Stellv. Vorsitzende: Sandra Peternek
Stellv. Vorsitzender: Frank Bradenbrink
Schriftführer: Horst Flüshöh
Stellv. Schriftführerin: Angelika Baumann
Kassierer: Günter Stricker
Stellv. Kassierer: Mirko Peternek
Beisitzer/in : Barbara Klinkert
Peter Mervelskemper
Jochen Weber
Senioren/innen-Beauftragter: Heinz Bullerjahn
Als Revisoren wurden Karin Flüshöh und Dieter Friedhoff wiedergewählt.
Die Versammlungsleitung hatte Dr. Geiersbach.
Westerbauer, März 2024 - Der SPD Ortsverein Westerbauer hat kürzlich die Instandsetzung der Sitzbankgruppe am Distelstück durch den Wirtschaftsbetrieb Hagen finanziell ermöglicht.
Die Sitzbankgruppe, die ein beliebter Treffpunkt für Anwohner und Sparziergänger ist, wurde durch Vandalismus vollständig zerstört. Der Wirtschaftsbetrieb Hagen musste alle Sitz- und Rückenbretter der Bänke erneuern.
Mit Hilfe der Spenden der Mitglieder des SPD Ortsvereins Westerbauer konnte der angenehme Sitzbankort wieder hergestellt werden, der am Distelstück die Gemeinschaft der Anwohner fördert und Sparziergänger zum Verweilen einlädt.
Haspe, Mai 2024 – Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Haspe setzt sich für die Schaffung von Gemeinschaftsgärten im Stadtteil ein. In einer Anfrage an die Stadtverwaltung hat die Fraktion nachgefragt, ob städtische Grundstücke für dieses Anliegen zur Verfügung stehen.
„Gemeinschaftsgärten bieten vielfältige Vorteile für die Menschen in Haspe“, erklärt Frank Bradenbrink, stellvertretender Fraktionssprecher der SPD in der Bezirksvertretung. „Sie ermöglichen es den Bürgerinnen und Bürgern, in einer Gemeinschaft frische und gesunde Lebensmittel anzubauen. Gleichzeitig fördern sie die Begegnung und den Austausch zwischen Menschen und dienen als Lernorte für ökologische Zusammenhänge.“
Die Stadtverwaltung hat sich in ihrer Antwort an die SPD-Fraktion grundsätzlich offen für die Idee von Gemeinschaftsgärten in Haspe gezeigt. Sie ist bereit, Anfragen von Vereinen oder Genossenschaften, die in Haspe Gemeinschaftsgärten betreiben wollen, zu prüfen.
„Es ist wichtig, dass die Gemeinschaftsgärten nachhaltig gepflegt und genutzt werden“, so Bradenbrink weiter. „Deshalb wird die Verwaltung nur Anträge von Vereinen oder Genossenschaften bearbeiten, die ein Konzept für die Finanzierung, die Gestellung der Gartengeräte, die Bewässerung der Anlagen und die vorgesehene Bepflanzung vorlegen können.“
Die SPD-Fraktion ist überzeugt davon, dass Gemeinschaftsgärten eine Bereicherung für Haspe sein können. Sie appelliert daher an alle interessierten Vereine und Genossenschaften, sich mit der Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen, um die nächsten Schritte zu besprechen.
Westerbauer - Der SPD Ortsverein Westerbauer protestiert vehement gegen die jüngst erfolgte Schließung der Geldautomaten der Sparkasse auf dem Spielbrink und dem Quambusch und setzt sich mit Nachdruck für eine umgehende Wiedereröffnung der Geldautomaten in den Wohngebieten ein.
Die Entscheidung der Sparkasse, die Geldautomaten in unseren Wohngebieten zu schließen, hat zu großem Unmut in der Bevölkerung geführt. Der Zugang zu Bargeld ist für viele Menschen in Westerbauer unerlässlich und stellt eine Grundlage für eine reibungslose Alltagsbewältigung dar. Insbesondere ältere Bürgerinnen und Bürger sowie Personen mit eingeschränkter Mobilität sind auf eine verlässliche Bargeldversorgung angewiesen.
Die Bevölkerung hat ein berechtigtes Interesse daran, in ihren Wohngebieten Zugang zu Bargeld zu haben. Bargeld ist nicht nur ein Zahlungsmittel, sondern ermöglicht auch eine gewisse Unabhängigkeit von digitalen Zahlungsmethoden. Zudem ist es in Notfällen und bei Störungen im elektronischen Zahlungsverkehr unverzichtbar. Gerade im demographischen Wandel, den auch Haspe erlebt, gewinnen die Bedürfnisse älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger zunehmend an Bedeutung.
Wir appellieren an die Sparkasse, ihre soziale Verantwortung wahrzunehmen und die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger ernst zu nehmen. Statt die Geldautomaten zu schließen, sollten angemessene Sicherungsmaßnahmen ergriffen werden, um einen verantwortbaren Weiterbetrieb der Geldautomaten in den Wohngebieten zu gewährleisten, wie es andere Sparkassen, z.B. Mülheim an der Ruhr oder Arnsberg, vormachen.
Als SPD Ortsverein Westerbauer stehen wir solidarisch hinter unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern und werden weiterhin energisch für eine sichere und zugängliche Bargeldversorgung in unseren Wohngebieten einsetzen. Daher wird die SPD Westerbauer ihre Mitglieder in der Bezirksvertretung auffordern, über die SPD-Fraktion einen entsprechenden Antrag an den Rat zu richten.
Mit großer Freude nehmen wir zur Kenntnis, dass die Sparkasse an Volme und Ruhr aufgrund der anhaltenden Kritik reagiert und in den kommenden Tagen einen neuen Geldautomaten im Stadtteil Hagen-Halden installieren wird. Diese positive Entwicklung markiert zwar einen ersten Schritt, um die Bargeldversorgung in unserer Stadt zu gewährleisten, jedoch sehen wir dringenden Handlungsbedarf in den Hasper Ortsteilen.
Die wachsenden Sicherheitsbedenken, vor allem im Zusammenhang mit vermehrten Sprengattacken, sind nachvollziehbar. Die Entscheidung des Vorstandes, in Absprache mit der Polizei, auf einen SB-Container umzusteigen, verdeutlicht das Bestreben nach einer sicheren und zugleich zugänglichen Bargeldversorgung.
Unsere Hoffnung liegt nicht nur in einem positiven Signal für Hagen-Halden, sondern auch für Haspe und besonders für die Ortsteile Spielbrink und Quambusch. Es ist zwingend erforderlich, dass die Sparkasse ihre Anstrengungen intensiviert und auch in diesen und weiteren Stadtteilen die Bargeldversorgung sicherstellt.
Der SPD Ortsverein Westerbauer appelliert eindringlich an alle Beteiligten, sich für eine rasche Lösung in den Hasper Ortsteilen einzusetzen. Wir bleiben unermüdlich engagiert, die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger zu vertreten.